Fahrzeuge und Ausrüstung


Unterstützung zum Schutz der Feuerwehr

Die unsichtbare Gefahr  fährt bei Feuerwehreinsätzen oft mit: Für das Auge unsichtbare Schadstoffe der Einsatzstelle können oft bis nach Hause gelangen. Konsequentes Handeln im Sinne der Schwarz-Weiß-Trennung kann aber vor Schadstoff-Verschleppung schützen. So hat die Feuerwehr Furth kürzlich von der Firma Josef Knoll Photovoltaikreinigung Trainingsanzüge und T-Shirts als Wechselkelidung gespendet bekommen. Wie Kommandant Stefan Bach berichtet, wird das Thema Schwarz-Weiß-Trennung immer wichtiger. Nach Atemschutzeinsätzen, sowie Einsätzen zur technischen Hilfeleistung sei es wichtig, die Einsatzkleidung vor der Rückfahrt ins Gerätehaus auszuziehen. 

Bericht Werner Backhausen





Damit das Löschwasser nicht ausgeht
Versicherungskammer Bayern übergibt Schwimmsauger 

Furth. Das trockene Frühjahr 2020 führte bereits zu Wald- und Flächenbränden und lies mancherorts schon das Löschwasser knapp werden. Auch in den heißen Sommern der Jahre 2018 und 2019 war der Wasserstand in vielen Bächen so niedrig, dass mit herkömmlichen Mitteln der Feuerwehr kein Löschwasser mehr entnommen werden konnte. 

Die Freiwillige Feuerwehr Furth erhielt nun von der Versicherungskammer Bayern einen Schwimmsauger der dieses Problem löst. Kommandant Stefan Bach bekamen diesen von Roland Wagner - Geschäftsstellenleiter bei der Versicherungskammer in Landshut- überreicht. Insgesamt werden den bayerischen Feuerwehren 900 Schwimmsauger im Gesamtwert von 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit dem Schwimmsauger kann die Feuerwehr künftig Löschwasser auch bei geringem Wasserstand aus Gewässern pumpen. Eine ausreichende Löschwasserversorgung ermöglicht es der Feuerwehr eine Brandausbreitung zu verhindern und damit Schäden an Gebäuden und der Umwelt zu minimieren. Dies wirkt sich auch positiv auf die Bilanz des größten Wohngebäudeversicherers in Bayern und der Pfalz aus. „Ohne Löschwasser kann die beste Feuerwehr nicht löschen“ erläutert
Barbara Schick die stellvertretende Vorsitzende des Vorstands von der Versicherungskammer Bayern „Als Versicherer der Kommunen liegt uns sehr daran, diese bei der Ausrüstung ihrer Feuerwehren zu unterstützen“.

Wasserhöhe von nur fünf Zentimeter notwendig

Mit dem Schwimmsauger kann aus Bächen gesaugt werden, wenn der Wasserstand nur noch 5 cm beträgt. Bisher waren mindestens 30 cm notwendig. Da das Wasser an der Oberfläche entnommen wird, wird zudem der Gewässerboden geschont. Der 7kg leichte Schwimmsauger besteht aus einem 60 cm langen Polyethylen-Körper und wird anstelle eines herkömmlichen Saugkorbes aus Metall am Saugschlauch angebracht. Dieser Saugschlauch wird an der Pumpe des Feuerwehrfahrzeuges angeschlossen. Da nicht überall Hydranten vorhanden sind, muss das Löschwasser oft aus Bächen oder Teichen gepumpt werden. Der Schwimmsauger ist dafür eine einfache, aber geniale Erfindung. Zudem ist das Absaugen von Wasser bei Überschwemmungen möglich.

Das Projekt wurde von der Versicherungskammer Bayern gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern entwickelt. Die Verteilung läuft noch bis zum Ende des Jahres 2021 über die Stadt- und Kreisfeuerwehrverbände

Bericht und Bild  - Werner Backhausen





Namhafte Spende für Feuerwehrausrüstung

Furth. Vor kurzem erhielt die Further Stützpunktfeuerwehr eine namhafte Spende vom Team der örtlichen Zahnarztpraxis Dr. Benda. Eine Hand wäscht die andere: Vorangegangen war eine kostenlose Feuerlöscher-Schulung für die Angestellten, welche es sich nun nicht nehmen ließen, nicht zuletzt aus diesem Grund und anstelle einer Zuwendung bei der Christbaumversteigerung zusammen mit dem Ertrag der „Kaffeekasse“ der Feuerwehr speziell für ihre Ausstattung einen entsprechenden Betrag zukommen zu lassen. 1. Kommandant Stefan Bach und Vorsitzender Josef Berghofer haben die „zweckgebundene Vorgabe“ gerne aufgenommen. Vom Verein wurde der Betrag aufgestockt und eine Einsatzstellenbeleuchtung angeschafft. Die konsequente Weiterentwicklung der erfolgreichen Aldebaran 360 Grad setzt auf hohe Flexibilität und effiziente Nutzung des ultrahellen LED Lichts. Die Möglichkeit, zwischen 360 Grad Rundumlicht und nach unten gerichteter Umfeld-Beleuchtung nahezu stufenlos wählen zu können, eröffnet ein immenses breites Einsatzspektrum wie zum Beispiel bei Baustellen, bei Rettungseinsätzen oder auf Veranstaltungen.

Stolz präsentierten das Team der Zahnarztpraxis mit Kommandant Stefan Bach und Vorstand Josef Berghofer die neue LED-Beleuchtung.

Bericht und Bild  - Werner Backhausen


Neuer Rettungssatz im 40/1 einsatzbereit

Der neue Rettungssatz konnte nun, nach längerer Wartezeit, auf die Fahrzeughalterung im 40/1 eingebaut werden. Die beiden Kommandanten Bach und Alschinger übernahmen den Einbau am 02.02.2019.


Neuer Gerätewagen L 1 kostbar und nützlich

Meilenstein in der Feuerwehrgeschichte - Fahrzeug erhielt am Sonntag den kirchlichen Segen

Furth. Ein kluger Mann hat den Satz geprägt, dass „ein Geschenk die Eigenschaft haben muss, sowohl nutzlos wie auch kostbar zu sein.“ Die Gemeinde konnte mit etwas mehr aufwarten: Der neue Gerätewagen, welcher am Sonntag den kirchlichen Segen erhielt, ist nämlich kostbar und nützlich. Ein römischer Kaiser meinte, dass „jeder so viel wert sei wie das, worum er sich bemüht.“  Das war der Maßstab der Kommune, als es um die Beschaffung des neuen Gerätewagens ging – das sind die Feuerwehrleute wert. Die Freiwillige Feuerwehr spielt im Sicherheitskonzept der Gemeinde eine zentrale Rolle. Darüber hinaus engagieren sich die Kameraden auch ganz besonders für das soziale und kulturelle Miteinander in der örtlichen Gemeinschaft.

Sicherheit und bürgerschaftliches Engagement, das sind zwei Begriffe, die auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Entscheidend ist die Freiwilligkeit, die darüber steht .Schon Alt-Bundespräsident Theodor Heuss hat vor über 60 Jahren erkannt, dass die Demokratie aus dem Ehrenamt lebt und das Ehrenamt im Wesentlichen Freiwilligkeit ist. Das heißt Bereitschaft zur Verantwortung, die über die tägliche Pflicht hinausgeht. Er bezeichnete Demokratie als Lebensform. Dabei ist es entscheidend, dass sich Bürgerinnen und Bürger aktiv einbringen in die Gesellschaft, damit aus ihr eine Kommune, eine Gemeinschaft werden kann. Es ist sehr erfreulich, dass die Further Stützpunktfeuerwehr mit diesem Selbstverständnis zur Tat schreitet. Nicht „Tu was“, sondern „Wir tun was“ ist das Motto, mit dem die Feuerwehrleute in ihren Lebensbereich, in Familie, Nachbarschaft, Freundeskreis und im Verein wirken, und das steckt an. Der Feuerwehrdienst ist eine große Herausforderung. Wer mitmacht, von dem wird Zuverlässigkeit und Disziplin erwartet, eine Portion Mut sollte er mitbringen und Freizeit – nämlich die, die ansonsten der Familie zugute käme.

Im Mittelpunkt einer leistungsfähigen Feuerwehr stehen die Feuerwehrleute, die sich ehrenamtlich engagieren und das aus ihrer bürgerschaftlichen Mitverantwortung heraus tun. Bei der Förderung des ehrenamtlichen Engagements in der Gemeinde geht es  Bürgermeister Andreas Horsche und dem Gemeinderat vor allem um die Verbesserung der Rahmenbedingungen, die ehrenamtliches Tun ermöglichen. Konkret sah man das, als das Fahrzeug zur Segnung bereit stand. Zugegeben, das alte LF 8 – Fahrzeug hat schon 33 Jahre auf dem Buckel und wird schon gar nicht mehr gebaut. Der GW – L 1 dient in erster Linie zum Transport von Ausrüstungen kleineres Umfangs. Der Aufbau besteht aus einer Ladefläche mit Ladebordwand zum Transport von mindestens vier Rollcontainern. Eine Besonderheit hat das Fahrzeug auf der rechten Seite, hier ist eine Tür eingebaut. Somit ist das Betreten des Laderaumes auch von der Seite her möglich.

Vor der Segnung des neuen Fahrzeuges fand in der Pfarrkirche ein Gottesdienst statt, der von den Meinradbuam musikalisch gestaltet wurde. In seiner Predigt betonte Pfarrrer Thomas Winderl, dass ähnlich wie in den biblischen Geschichten der Osterglaube auch bei der Feuerwehr bezeugt werden könne, wenn etwa Kameraden sich gemeinsam nach einem schweren Einsatz austauschen und ein guter Geist dadurch spürbar wird. Wenn Feuerwehrleute bereit sind, wie Jesus das eigene Leben gering schätzen um anderen, die in Not geraten sind, das Leben zu ermöglichen, wo Menschen bereit sind, gegen alle Widrigkeiten an das Leben zu glauben. Wer durch das engagierte Tun wie bei der Feuerwehr den Osterglauben bekannt, der ist ein lebendiger Zeuge für Ostern. Das sei, so Pfarrer Winderl, der Auftrag für jeden Christen. Nach der Eucharistiefeier zogen die Floriansjünger mit ihren Kameraden aus Arth, Schatzhofen und Buch am Erlbach zum Dorfplatz, wo der Segen Gottes über den Einsatzfahrzeugen und den Einsatzkräften erbeten wurde. Als äußeres Zeichen besprengte Pfarrer Winderl die Autos  mit Weihwasser und hüllte sie in Weihrauch ein. Die Feuerwehrleute wurden der Fürsprache des heiligen Florian anempfohlen, bevor die Segnung mit der Bayernhymne endete.

Nach dem Mittagessen in der Mensa des Maristen-Gymnasiums ließ Kommandant Stefan Bach die Sammelbestellung der Fahrzeuge gemeinsam mit der Gemeinde Buch am Erlbach (hier war eine Delegation von Feuerwehrleuten als Ehrengäste vertreten) Revue passieren. Kreisbrandrat Thomas Loibl übermittelte die Grüße von Landrat Peter Dreier und dankte der Gemeinde für die Anschaffung des Multifunktionsfahrzeug und schließlich gab Bürgermeister Andreas Horsche per Powerpoint-Präsentation einen Einblick über die kürzlich erfolgt Sprengung von Sauerstoffflaschen. Als ein außergewöhnliches Präsent erhielt das Gemeindeoberhaupt von seinen Feuerwehrleuten das neue Fahrzeug in Form eines Kuchens – natürlich in Miniaturausgabe.

Bericht und Bilder - Werner Backhausen

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Arbeitsdienst - Umbau Gerätehaus und Reinigen der Fahrzeuge

Viele fleißige Helfer waren am Samstag den 14.04.2018 im Einsatz um weitere Umbaumaßnahmen am Gerätehaus durchzuführen. Für die Fahrzeugweihe am 15.04. wurden alle Fahrzeuge innen und außen auf Hochglanz poliert.


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Der neue GW-Logistik ist da

Am Freitag den 09.03.2018 war es endlich so weit. Unser neuer GW-Logistik wurde im Werk in Waldbrunn abgeholt.

Um 16:15 Uhr stellten wir uns mit den beiden Fahrzeugen 40/1 und 48/1 in Neuhausen auf um die Kammeraden mit dem neuen Fahrzeug in Empfang zu nehmen und in einer Eskorte nach Furth zu begleiten. Nach einer kleinen Runde durch Furth trafen die Fahrzeuge gegen 17 Uhr am Feuerwehrhaus ein. Hier warteten schon zahlreiche Kammeraden mit unserem Bürgermeister Andreas Horsche auf die Ankunft. Der GW-L1 wurde anschließend von allen Anwesenden ausführlich begutachtet. 



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Defibrillator für die Feuerwehr  -  Schnelle Hilfe fährt mit

Die Freiwillige Feuerwehr Furth bekam einen Defibrillator als Spende von der Harald Stauber    e.K. – Zurich Filialdirektion

Im Notfall ist schnelle Hilfe erforderlich, das weiß Jeder. Insbesondere bei Herzinfarkt zählt jede Minute. Erleidet jemand einen plötzlichen Herzstillstand, und das sind deutschlandweit täglich über 300 Personen, können Helfer mit Herzdruckmassage und dem schnellen Einsatz eines Defibrillators Leben retten. In etwa 80 Prozent aller Fälle können Wiederbelebungsmaßnahmen erfolgreich sein wenn sie schnell eingeleitet werden. Die Chancen einer Wiederbelebung verringern um bis zu 10 Prozent mit jeder Minute ohne Hilfe.

In der Vergangenheit kam es immer wieder vor, dass die Feuerwehr vor dem Rettungsdienst an einem Unglücksort ankam und die Erste Hilfe übernehmen musste. Da ist es für die Kameraden ein beruhigendes Gefühl im Notfall schnell auf den Defibrillator zugreifen zu können. Dieser wird künftig ständig auf dem Feuerwehrfahrzeug LF16 mitgeführt.

Am Dienstagabend fand die Übergabe des über 1500 € teuren Defibrillators im Feuerwehrgerätehaus in Furth durch den Spender Harald Stauber an Bürgermeister Andreas Horsche und Kommandant Stefan Bach statt. Die beiden bedankten sich herzlich für die großzügige Spende, da ein solches Gerät seit längerer Zeit schon ganz oben auf der Wunschliste stand. Von den Anwesenden wurde der Defibrillator nach der Übergabe sofort begutachtet. Feuerwehrarzt Dr. Schweiger sicherte eine kurzfristige Einweisung der Mannschaft zu. Der Spender wurde anschließend noch durch unser Gerätehaus geführt und seine Fragen beantwortet.


 

Neue Tragkraftspritzen für die Feuerwehren Furth und Schatzhofen

Unser alte TS 8/8 Baujahr 1965 wird in den verdienten Ruhestand geschickt. Am 04.10.2017 gegen Mittag kam der ersehnte Anruf der Spedition. Die neuen Pumpen für Furth und Schatzhofen können abgeladen werden. Die Leistung der neuen Pumpen kann sich sehen lassen. 10 Bar Druck und eine Fördermenge von fast 2000 Liter in der Minute. Über den Elektrostarter und die automatische Druckregelung freut sich jedes Maschinisten-Herz. 


 


 


Anprobe der neuen Schutzkleidung für Atemschutzträger

Am 26.07.2017 war große Anprobe der neuen Schutzkleidung. Alle Atemschutztäger der Gemeinde Furth konnten im Schulungsraum der Feuerwehr Furth die neue Schutzkleidung anprobieren. Da sie die Kammeraden vor Feuer und Hitze schütz und ihnen auch die größtmögliche Bewegungsfreiheit bieten soll wurden von jedem einzelnen die genaue Größe von unserem Kommandanten Stefan Bach mit Unterstützung des Gruppenführers Mathias Berghofer notiert.



 


Luftaufnahmen  LF16

 

 


 

 



 

 


Zuwachs bei der FFW Furth

Ganz überraschend hat die Gemeinde Furth beim Bieterverfahren der Gemeinde Pullach im Isartal für den gebrauchten MTW (Mannschaftstransportwagen) den Zuschlag erhalten. So machten sich heute die Kommandanten Stefan Bach und Andreas Alschinger gemeinsam mit Bgm. Andreas Horsche auf in Richtung München um das Fahrzeug bei Kdt. Stoiber abzuholen.  Nun ist er da! Und die Feuerwehrkameraden freuen sich! Herzlichen Dank an die Kameraden, welche kurzerhand den dritten Stellplatz hergerichtet haben!